MĚSTO VELKÁ BÍTEŠ V ROCE 1414
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It‘ Nyklas Chutlar eine‘ akk‘ in dem Weytengrabin der cynss‘ iiii guthllr iden cynss
It‘ Hanns Grynhewslar ein akkar neben veg gem Dyetreichs czu der rechten hant der
cynss‘ i g‘ iden cynss
It‘ Szymak eine‘ akkar hind‘ der Huntes gassen unt‘ dem steyg d‘ cynss‘ iii g‘ czu sant
Michelstag und ist frey czu sant Gergentag
It‘ Philip Fleischakk‘ i grossen von d‘ Wyes den akkar czu hilf czu sant Michelstag und
nicht mer
It‘ Marss Fleischakk‘ ein akk‘ auf dem steyg von der Huntes gassen czu d‘ Spitalmÿl
d‘ cynss‘ i g‘ iden cynss
It‘ Marss Fleischakk‘ eine‘ akk‘ d‘ and‘ hie der halb das Sihengraben d‘ cynss‘ xvi guthllr
It‘ Marss Car‘ eine‘ akk‘ auf dem steyg czum Dyetreichs d‘ cynss‘ iiii guthllr iden cynss
It‘ Marss eine‘ akk‘ gelegen ob der myl dy da haiss‘ Ungaryn der cynss‘ iiii guthllr iden cynss
It‘ Czepane eine‘ akk‘ iii dem Weytengrabin der cynss‘ i g‘ iden cynss
[Klečany]
Hie ist czemerken dy Glaczen mit vysen und mit akkaren gehoret mit grunt und mit
allen czu gehorenten czu uns‘ Stat czum Heynreichs und cÿnnss‘ awe czu sant Mi-
chelstag xvi g‘ und nicht mer und ist gelegen neben der lantstras gen Brünn czu der
rechten hant und stösset an den walt genant Mäys, czu der andrn‘ seyten stössets an
den veg d‘ da get durch den walt gen Hür und stöss‘ an der Gossykawer veld czu d‘
dritten seyten und get in den grünt der heyss‘ Holczgraben und das pächlein, das dar
ynn h‘ ab rynnet, das schaidet dy Glaczen und das Gossykaw‘ veld und get fürbas an
Janestorff veld, uncz yn dy Jesaw uncz an dy Brünner strass.
[Les Seč]
Hie ist czemerken, das der walt genant Maÿs, gehoret von anfang und von styftung
der Stat Heynreichs, gehoret czu d‘ vorgeschriben Stat und des schol nymant gewe-
ltyg sein, wenn dy geswornen Schephn‘ in der stat czum Heynreichs. Insolh‘ mass
ob ymant Chäm w‘ arm oder reich und der da pittet umb Cymmerholcz, dem schol
man geben noturfft mit rat und chayncer Tannenen stekken, noch rafen schol man
nymant geben sund‘ and‘ cymerholcz. It‘ uns‘ walt genant Mäys gelegen czu der
rechten hant neben der Brünner lantstrass und hebt sich an, an dem veld Glaczen
und get neben der vorgenanten Brünnerstrass unncz an das grablein, das da hey-
sset das Hürergrabl, da wider windet der walt czu der aynen seyten. Czu der andren
seyten da schaidet das wasser das da rynet durch das dorff cze Hür unsn‘ walt und
ir veld cze hant darnach so stossent in akkar an den vorgenanten Mäys, dar nach
czu der tritten seyten, das nachst gemerk gegendam dorff Hür, da stet eyn daune
mit einem creucz neben einen steynschyeczeich, das march das czaiget durch das
pächleyn. Czu einer grüb unt‘ dem beg, der da get von Hür durch den walt czum
Heynreichs in dy Stat, und von der grub ober den veg czu hant obendy‘ des sel-